Auf dem Schöpfungspfad
Wir hatten heute eine schöne, fast 12 km lange Wanderung bei (fast) strahlendem Sonnenschein in Hirschrott leicht ansteigend beginnend und dann gerade zur Waldkapelle mit unendlich vielen Grüßen, Bitten und Dankgebeten an die Jungfrau Maria,
hinter der es dann durch den schattigen Wald anstieg bis auf über 531 Meter auf die Dreiborner Höhe hinauf! Nun führte der Weg auf der Höhe durch eine Heidenlandschaft mit leider wenig Schatten und auf breiten Wegen bis an den Schöpfungsweg heran. Die Heidelandschaft zierte unzählige Ginsterbüsche und Brombeerhecken und heute auch riesige Schwärme von Mücken und fliegenden Insekten. Anschließend sind wir dann zur Leykaul gegangen und haben dort in einer kleinen Kapelle gesessen, um zu rasten. Dort gibt es Ruinen von einem alten Gehöft aus dem 2. Weltkrieg, das von einer Familie bewirtschaftet wurde, die sich einen russischen Soldaten als Knecht eingestellt hatten, der das Anwesen später nach dem Tod der Familienmitglieder weiter geführt hat! Von dort aus war geplant, wieder auf den Schöpfungsweg zurück zum Labyrinth zu gehen und dann aber über den Wildnistrail weiter ins Tal abzusteigen. Auf vielfältigen Wunsch und wegen der Hitze stiegen wir gleich von der Leykaul durch den Wald ins Tal hinab. Dort gab es vor Hirschrott noch eine kleine Hütte, bevor wir der Strasse am ehemaligen Hotelrestaurant "weisser Stein" folgten zum Ausgangspunkt und zum Parkplatz Finkenauel zurück. Es waren 300 Höhenmeter zu überwinden. Die Tour fand allgemein sehr viel Beifall.
Die heutige Wanderung auf dem Schöpfungspfad führte unsere Wanderführerin Monika Meuschke. Die Voraussetzungen waren ideal, Sonne pur und keine Wolke am Himmel.
(C) Text Monika Meusche / Fotos Dieter Fischöder
Im Namen aller Wanderfreunde danke ich Dir, Monika, für diese tolle Wanderung.
Gruß Dieter.